Gartenhaus aufbauen – diese Schritte sind wichtig

Gartenhaus aufbauen
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Der Aufbau eines WEKA Gartenhauses ist keine leichte Aufgabe. Es gibt viele Dinge zu beachten und oft weiß man gar nicht, wo man überhaupt anfangen soll. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie man ein Gartenhaus richtig aufbaut!

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Wahl des richtigen Standortes sollte nicht unterschätzt werden.
  • Im ersten Schritt wird das Fundament erstellt.
  • Im zweiten Schritt werden die Wände aufgestellt.
  • Anschließend bekommt das Gartenhaus ein Dach.

Standort wählen

Einer der wichtigsten Aspekte beim Bau eines Gartenhauses ist die Wahl des richtigen Standortes. Hier sind ein paar Tipps, die dabei helfen können, den perfekten Standort für das Gartenhaus zu finden:
Die Sonneneinstrahlung: Wenn man vorhat, im Gartenhaus tagsüber viel Zeit zu verbringen, sollte man es an einem Ort bauen, der nicht so viel Sonnenschein bekommt. Auf diese Weise hat man im Sommer keine 30-40 Grad im Gartenhaus. (Tipp: Sonnenschutz).
Die Nachbarn: Bevor man mit dem Bau des Gartenhauses beginnt, sollten man sich vergewissern, dass die Nachbarn damit einverstanden sind. Es wäre nicht sehr höflich, ohne ihr Wissen und ihre Erlaubnis einfach ein Gartenhaus aufzustellen.
Die Nähe zum Haus: Man sollte darauf achten, dass das Gartenhaus nicht zu weit vom Haus entfernt ist. Denn wenn man etwas vergisst oder vergessen hat, möchte man nicht erst einen langen Weg zurücklegen müssen.

Größe des Gartenhauses planen

Wenn man nur ein kleines Grundstück hat, sollte man vielleicht nicht unbedingt ein großes Gartenhaus bauen. Stattdessen kann man sich für ein kleineres Modell dem Standort entsprechend entscheiden.

Das Fundament erstellen

Bevor man mit dem Aufbau eines Gartenhauses beginnen kann, muss man zunächst ein sicheres und stabiles Fundament erstellen. Dies ist besonders wichtig, da das Gartenhaus schließlich Wetter und Wind ausgesetzt sein wird.

  1. Zuerst muss man den Bauplatz vorbereiten. Das Gelände sollte so weit wie möglich von Unkraut und Steinen frei sein. Auch sollte der Boden eben sein.
  2. Als Nächstes wird ein Grundriss für das Fundament ausgelegt. Dazu kann man entweder ein Maßband oder eine Schnur verwenden.
  3. Nun ist es an der Zeit, die Grube für das Fundament auszuheben. Die Tiefe der Grube hängt davon ab, wie stabil das Fundament sein soll. In der Regel sollte die Grube mindestens 60 cm tief sein.
  4. Sobald die Grube ausgehoben ist, kann man mit dem Einsetzen der Betonsteine beginnen. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Steine gut verdichtet sind, damit das Fundament stabil ist.
  5. Zum Schluss muss der Beton gegossen werden. Den Beton sollte mindestens 24 Stunden lang trocknen, bevor man mit dem Aufbau des Gartenhauses beginnt.

Die Wände bauen

Die Wände des Gartenhauses sind das A und O für den stabilen Aufbau. Die folgenden Schritte sollten daher sorgfältig und mit Bedacht durchgeführt werden:
Zunächst einmal müssen die senkrechten Pfosten an den vier Eckpunkten des Grundstücks im Boden verankert werden. Dafür wird in jeden Pfosten ein Loch gebohrt, in das später ein Betonpflasterstein eingesetzt wird. Als Nächstes wird der horizontale Balken auf die Pfosten aufgelegt und mit Schrauben oder Nägeln befestigt.
Anschließend können die vertikalen Wandbalken angebracht werden. Auch hier ist es wichtig, dass die Balken exakt senkrecht zur ersten Linie verlaufen, damit das Gartenhaus später stabil steht. Zum Schluss müssen noch die Dielen auf die Balken gelegt und befestigt werden.

Das Dach aufsetzen

Nachdem die Grundmauern für das Gartenhaus errichtet sind, kann das Dach aufgesetzt werden. Dabei gibt es einige wichtige Punkte, die beachtet werden sollten. Zunächst einmal ist es wichtig, dass die Dachsparren exakt ausgerichtet sind. Sie müssen genau senkrecht stehen, damit das Dach später richtig sitzt. Auch die Länge der Sparren ist entscheidend. Sie sollten so geschnitten werden, dass sie genau in die Ecken des Gebäudes passen.
Nachdem die Sparren an ihrem Platz sind, kann das Dach mit den entsprechenden Materialien bedeckt werden. Hierbei ist es wichtig, dass die Unterlage möglichst eben und glatt ist. Ansonsten könnte das Dach später nicht richtig sitzen oder Schäden entstehen. Auch bei der Auswahl des Materials sollte man auf Qualität achten. Billige Materialien können sich schnell verformen oder abbrechen und so das Dach beschädigen.
Abschließend müssen noch die Drainage und die Regenrinne angebracht werden. Die Drainage verhindert, dass Wasser unter das Dach gelangt und so Schäden verursacht. Die Regenrinne leitet das Wasser vom Dach ab und verhindert, dass es an den Seitenwänden des Hauses herunterläuft und diese beschädigt.

Fazit

Wenn man das eigene Gartenhaus aufbauen möchte, dann sollten man auf jeden Fall diese Schritte befolgen. So kann man sicherstellen, dass man keine Fehler macht und man das Haus auch tatsächlich fertigbekommt. Natürlich ist es auch wichtig, dass man sich die Zeit nimmt und alles genau plant. Denn nur so kann man sich sicher sein, dass am Ende alles perfekt ist.